Vorstellung der Kandidaten*innen zur BU-Vorstandswahl

aufgrund der Corona Bestimmungen fand die Vorstellung der Kandidaten*innen diesmal an 3 aufeinanderfolgenden Freitagen über Zoom statt. Als Moderator fungierte Maik, der dies super meisterte.

Vorstellung Catharina „Cathy“ Beyer: sie kam durch die BU-Sternfahrt 1995 zur BU und gründete 2001 einen Stammtisch um aktiv tätig zu werden. Nachdem sie sich mal 3 TAge ins BU-Büro gewagt hatte, würde sie gerne in der Verwaltung mitarbeiten.

Vorstellung Christian „Terror“ Görlitz: er ist seit 1999 Mitglied bei der BU. Nachdem er bei verschiedenen BU-Veranstaltungen und Stammtischen dabei war, reift in ihm der Entschluß, selbst einen Stammtisch zu gründen. Dies machte er dann auch im Jahr 2003 in Hamm. Aktiv arbeitete er sich nach und nach in die BU-Vorstandsarbeit ein und war auch 6 Jahre als stv. Vorsitzender für den Bereich Verkehrssicherheitsarbeit, Streckensperrungen und Helferbetreuung tä#tig. Aufgrund privater Veränderungen konnte ich mich 2014 nicht mehr zur Wahl stellen, war aber mal mehr, mal weniger in der Vorstandsarbeit im Hintergrund aktiv. Da die BU e.V. seit mittlerweise mehr als 21 Jahren ein fester Bestandsteil meines Lebens ist, habe ich mich entschlossen, ich stelle mich wieder zur Wahl zur Verfügung. Wo sehe ich meinen Platz? Ich möchte zukünftig die Themen politische Arbeit, BAGMO und MID übernehmen.

Vorstellung Guido Bernütz: seit 2004 Mitglied der BU, da er damals wie auch heute die Arbeit der BU gut findet. Durch Messen, Stammtische motiviert, belebte er den BU Stammtisch Mittweida – gründete den BU Stammtisch Bräunsdorf und hat die Funktion BU Webmaster – BU Regionalbüro übernommen. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit wäre die Mitgliedergewinnung.

Vorstellung Holger Höringklee: wurde 2015 Mitglied in der BU um sich für Motorradfahrende zu engagieren. Verbandserfahrung sowie das politische Umfeld ist ihm nicht unbekannt. 2018 war er kurz als Kassenprüfer tätig. Wichtig ist ihm das wirtschaftliche Überleben der BU , sowie die Schaffung dezentraler regionaler Strukturen .

Vorstellung Jörg Rettig: er ist seit 2015 Mitglied in der BU und wurde 2017 Leiter des Stammtisches in Dietzenbach. Er möchte seine ganze Persönlichkeit in die BU einbringen und tritt daher nun zur Vorstandswahl an. Die BU ist nun mal der größte Interessenverband und so soll es auch bleiben.

Vorstellung Sabine „Boxer“ Holland: Boxer ist seit 2009 aktiv in der BU zu Hause. Ob es nun bei der Erstellung von Präsentationen ist oder Recherchen erledigt werden müssen. Sie versucht zu unterstützen, wo es nur geht. Die BU ist für sie Respekt, Loyalität und Kameradschaft. BU -Traditionen müssen erhalten bleiben, aber trotzdem muss sie moderner und vorallem, es müssen neue Medien eingesetzt werden.

Vorstellung Volker „Luzi“ Bank: er kam 2016 zur BU und wurde dauerhafter Besucher vom Stammtisch Norderstedt. 2019 wurde er verantwortlicher Ansprechpartner. Bei der Sternfahrt 2019 übernahm er die Verantwortung bei der Nordwest-Route und wurde dadurch Vorstandsmitarbeiter. Von Bine II wurde er an die Redaktionsarbeit herangeführt und die Entscheidung zur Kandidatur stand dann fest.

Wer mehr über die Kandidaten erfahren möchte, der kann dies in der BU Aktiv nachlesen.

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Runder Tisch zum Thema „Motorradlärm“ beim Verkehrsminister von Rheinland-Pfalz

Die Biker Union e.V. setzt sich für die Versachlichung der Debatte ein
Auf Einladung des Verkehrsministers von Rheinland-Pfalz, Dr. Volker Wissing, trafen sich am 29. Januar 2021 Vertreter des Verkehrs- und des Innenministeriums des Landes sowie
verschiedener Verbände zu einem Runden Tisch, um über das im letzten Jahr vieldiskutierte Thema „Motorradlärm“ zu sprechen. Wegen der Corona-Beschränkungen mußte das Treffen als Video-Konferenz durchgeführt werden.
Staatssekretär Andy Becht, der wegen einer länger dauernden Landtagssitzung in
Vertretung von Minister Dr. Wissing die Gesprächsführung übernommen hatte, machte
bereits in seiner Einführung klar, daß es dem Ministerium wichtig ist, Lösungsansätze zur
Reduzierung der Belastung für stark vom Motorradverkehr betroffene Regionen im Konsens mit allen Betroffenen zu finden, also auch unter Einbindung der Vertreter der Motorrad- Community. In den Eingangsstatements der Teilnehmer am Runden Tisch wurden zunächst die aktuelle Lage in Rheinland-Pfalz sowie Vorschläge zur Lösung des in der letzten Zeit immer weiter eskalierenden Konflikts zwischen betroffenen Anwohnern und Motorradfahrenden vorgestellt.
„In den Sommermonaten haben wir in den Medien und der Öffentlichkeit eine richtige
Kampagne gegen die Fahrerinnen und Fahrer motorisierter Zweiräder erlebt“, sagte Rolf
„Hilton“ Frieling, Vorsitzender der Biker Union, im Anschluß an die Video-Konferenz.
„Motorisierte Zweiräder wurden im Zusammenhang mit der „Entschließung des Bundesrats zur wirksamen Minderung und Kontrolle von Motorradlärm“ aus dem Mai 2020 immer wieder als lärmende Spaßfahrzeuge dargestellt. Deswegen war es mir wichtig, zunächst auf die verheerende Wirkung dieser Bunderatsentschließung hinzuweisen, die eine konstruktive Auseinandersetzung mit den an einigen Orten unstrittig vorhandenen Problemen deutlich erschwert hat. Wenn die Ländervertretung Dinge von der Bundesregierung fordert, die bereits heute geltendes Recht sind, deren Durchsetzung aber in die Verantwortung der Länder fallen, darf man sich nicht wundern, wenn viele Motorradfahrende das Vertrauen in die politischen Institutionen verlieren.“
„Ich war sehr angetan davon, daß es der Landesregierung von Rheinland-Pfalz offenbar
wirklich um einen konstruktiven Dialog und einen fairen Interessenausgleich zwischen den Betroffenen und Beteiligten geht“, so Frieling weiter. „Daran sollten sich andere
Bundesländer ein Beispiel nehmen.“
„Auch uns als größter Interessenvertretung der Fahrerinnen und Fahrer motorisierter
Zweiräder in Deutschland ist bewußt, daß es an einigen stark frequentierten
Motorradstrecken Handlungsbedarf gibt. Alle Teilnehmer waren sich jedoch einig darüber, daß die Sperrung von öffentlichen Straßen für motorisierte Zweiräder kein geeignetes Mittel zur Lösung dieser Probleme ist. Unsere Verantwortung, in unserer eigenen Klientel das notwendige Problembewußtsein zu schaffen, nehmen wir sehr ernst. Deswegen haben wir bereits in den vergangenen Jahren an vielen lokalen Aktionen der zuständigen Behörden teilgenommen und werden das auch in der Zukunft tun. Zudem sind wir maßgeblich an der Erstellung eines Strategiepapiers der Motorrad-Community zur Weiterentwicklung der zweirädrigen Mobilität beteiligt, das eine gute Grundlage für die weiteren Diskussionen darstellen wird.“
In dem Gespräch wurde vereinbart, den Runden Tisch als Plattform für die Entwicklung von zielführenden Lösungsansätzen in Rheinland-Pfalz fortzuführen, in der Zukunft hoffentlich in Präsenzform. Zudem sollen die geknüpften Kontakte für den Erfahrungsaustausch und die gegenseitige Unterstützung bei geplanten Aktionen genutzt werden. Wegen der bevorstehenden Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz wird die nächste Sitzung allerdings vermutlich erst zu Beginn des II. Quartals 2021 stattfinden können.

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